Berlin, Athen, Havanna. Diese drei Städte verkörpern den musikalischen Mix des Big Bazaar Orchestra. Deutsche und englische Texte treffen auf mediterrane Melodien und Afro-Kubanische Beats. Die Besetzung der Band orientiert sich am Sound des Jazz. Dafür sorgen Saxophon, Bassklarinette, Vibraphon und Kontrabass. Die Percussion führt uns in die Klangwelt Kubas, Afrikas aber auch in die Berliner Clubs. Bandleader ist der Saxophonist Jorgos Psirakis.

Die sechs Musiker spielen ausschließlich seine Arrangements bzw. Kompositionen. Texter ist der Percussionist Alfred Mehnert. Gemeinsam versuchen sie das Lebensgefühl und die Themen des modernen Großstadtmenschen zu beschreiben.

Die musikalische Leitung hat schließlich der Vibraphonist Oli Bott. Je nach Möglichkeit wird die Gruppe um weitere Musiker, in der Regel Bläser, Percussionisten und einem Pianisten erweitert. Sie kann auf bis auf 12 Akteure wachsen. In jedem Fall will das Big Bazaar Orchestra eines, nämlich unterhalten. Trotz aller musikalischer Raffinesse bleiben alle Stücke tanzbar und machen die Konzerte der Band zu einem schweißtreibenden Erlebnis. In den vergangenen zwei Jahren hat sich das Big Bazaar Orchestra in Berlin bereits einen Namen machen können. So konnte der Jazzclub Quasimodo für eine monatlich stattfindende Reihe gewonnen werden. Wichtig war auch die Teilnahme am Weltmusikwettbewerb „Creole“, im Oktober 2006.

Im vergangenen Oktober hat die Band den Soundtrack zum neuesten Film des Regisseurs und Drehbuchschreibers Hans-Christoph Blumenberg, „Warten auf Angelina“ beigesteuert. Dieser Film kommt im Januar 2009 in die deutschen Kinos. Zur Zeit arbeiten die sechs Musiker an ihrer ersten gemeinsamen CD.